Nachdem der Hochbau im ersten Bauabschnitt der Keltersiedlung bereits Formen annimmt, beginnt im zweiten Bauabschnitt die Sanierung der Teeröl-Altlasten, die sich im Baufeld befinden. Eine gewaltige Zelteinhausung überspannt den Sanierungsbereich und verhindert, dass Gerüche nach außen dringen und Regenwasser den Aushub der verunreinigten Erde erschwert.
Der Boden muss teilweise bis in 8 Meter Tiefe ausgebaggert, untersucht und entsorgt werden, um die Hinterlassenschaften der ehem. Teerfabrik zu beseitigen. Schadstoffhaltiges Grundwasser wird abgepumpt und aufwändig gereinigt. Die Sanierung ist bis Anfang 2022 abgeschlossen, die Wohnbebauung durch die SWSG kann dann erfolgen.
Die Leistungen von KuP sind die geotechnische und altlastentechnische Überwachung der Sanierungsmaßnahme.