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PV-Anlagen auf Deponien

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Die Klimaerwärmung ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit. Aus diesem Grund muss der Ausstoß von Treibhausgasen so schnell wie möglich reduziert werden. Ein großer Anteil der Treibhausgase wird bei der Energieerzeugung freigesetzt. Im Zuge der Energiewende ist daher ein massiver Ausbau erneuerbarer Energien erforderlich.

Neben Windkraftanlagen besitzt vor allem die Photovoltaik (PV) ein erhebliches Ausbaupotential. Insbesondere abgeschlossene Deponiestandorte, die nicht anderweitig nutzbar sind, bieten hierfür ein großes Potenzial geeigneter Flächen. Die Standorte sind oft gut erschlossen und besitzen durch die Böschungsneigung gute Voraussetzungen für die Solarstromerzeugung. Neben Deponiestandorten können aber z. B. auch militärische Konversionsflächen oder Lärmschutzwälle geeignete Standorte darstellen.

Bei der Planung und Installation von PV-Anlagen auf Deponiestandorten sind die deponiespezifischen Einrichtungen und Belange zwingend zu berücksichtigen. Die Deponieinfrastruktur – insbesondere die Deponieoberflächenabdichtung - darf keinesfalls beschädigt werden. Weiterhin darf es zu keinen Beeinträchtigungen bei erforderlichen Wartungs- und Kontrollarbeiten an den Deponieeinrichtungen kommen. Klinger und Partner (KuP) vereinigt die erforderliche deponiespezifische und PV-anlagentechnische Fachkompetenz.

Neben der Planung und Ausführung von inzwischen sechs realisierten PV-Anlagen mit einer Gesamt-Nennleistung von rd. 17 MWp wurden durch KuP auch bereits zwei Potenzialstudien zur flächendeckenden Untersuchung der Machbarkeit einer PV-Nutzung auf Deponiestandorten bearbeitet. Zusätzlich befinden sich aktuell mehrere Vorhaben in der Planungs-, Genehmigungs- bzw. Realisierungsphase.

Ansprechpartner:
Michael Koser
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