Das Mineralölwerk war über Jahrzehnte die Sammelstelle für Altöl aus der Region Stuttgart. Die Handhabung und Lagerung der eingesetzten Stoffe und der dabei anfallenden Abfallstoffe verursachte erhebliche Kontaminationen im Untergrund des Betriebsgeländes. Zur Sicherung der Baugrube war ein aufwändiger Spezialtiefbau notwendig. Zur Beseitigung von Kontaminationen, die nicht durch Bodenaustausch entfernt werden konnten, wurde 2006 eine Grundwasserreinigungsanlage in Betrieb genommen.
Betriebsgelände 9.000 m², Schadstofffahne im Grundwasser 20.000 m² Aushubmasse kontaminiertes Material: 60.000 to Aushubtiefe: Bis 8m komplexe hydrogeologische Verhältnisse (Kluftgrundwasserleiter, Gipskeuper, mehrere GW-Stockwerke) dicht besiedeltes Industriegebiet, Überlagerung mehrerer Schadensfälle Schadstoffe bis in den zweiten Grundwasserleiter bis in 20 m Tiefe