Die Kläranlage wird zur Verbesserung des Stickstoffabbaus umgebaut und ertüchtigt. Hierfür wurde für die Kläranlage eine neue klärtechnische Berechnung und eine Entwurfsplanung erarbeitet. Die Betriebsdaten wurden in einer vorangegangenen Energiefeinanalyse erhoben.
Zwei Aspeke waren für den geplanten Umbau der Kläranlage maßgebend:
Neue Anforderungen an die Reinigungsleistung, vor allem hinsichtlich Stückstoffabbau
Das vorhandene Pufferbecken ist zur weiteren Nutzung als Vorklärbecken für einen höheren Stickstoffabbau nicht geeignet. Das im Jahr 1965 gebaute Pufferbecken weist starke Betonschäden auf. Es wird rückgebaut und durch ein kleines, effizientes Vorklärbecken ersetzt.
Ausbaugröße: 15.800 EW Trockenwetterzufluss: 120 l/s Regenwetterzufluss: 180 l/s Vorklärbecken geplant 400 m³, Rückbau des Pufferbeckens (starke Betonschäden) Chemische Phosphorentfernung Volumen Belebungsbecken nach Umbau 2.270 m³ Ein Nachklärbecken, Durchmesser 30 Meter, Erhöhung des Wasserspiegels geplant Schlammfaul- und Gasbehälter Eigenstromerzeugung Kammerfilterpresse