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Neubau Nachklärbecken und Zwischenhebewerk Kläranlage Aspach

Im Rahmen eines Gesamtkonzepts zur Erweiterung der Kläranlage Aspach von 13.000 auf 20.000 Einwohnerwerte wurde ein zweites Nachklärbecken sowie ein neues Zwischenhebewerk gebaut. Neben der Kapazitätserweiterung (Anschluss aller Ortsteile und Außenhöfe) ist die Verbesserung der Reinigungswirkung und die Gewährleistung der Betriebssicherheit Ziel der Maßnahme.

Das Nachkärbecken wurde mit Hilfe einer überschnittenen Bohrpfahlwand als Stahlbeton-Rundbecken mit Schlammschildräumer ausgeführt. Zur Beschickung der beiden Nachkärbecken ist es erforderlich, den Wasserspiegel nach den Belebungsbecken anzuheben. Hierfür wurde ein neues Zwischenhebewerk mit Rohrschneckenpumpen erstellt, in das ein Bauwerk zur Verteilung des Abwasser auf die beiden Nachklärbecken und der zugehörige Schaltraum integriert ist. Der Abzug des Rücklaufschlamms aus den beiden Nachklärbecken erfolgt über zwei separate Mess- und Regelstrecken. Die erforderlichen Rohrleitungen mit Durchflussmessungen und Regelarmaturen wurden in einen neu erstellten Schacht eingebaut. Die Arbeiten wurden im laufenden Betrieb der Kläranlage und auf sehr begrenztem Baufeld durchgeführt.

Nach Inbetriebnahme des neuen Zwischenhebewerks und des neuen Nachklärbeckens wurde das bestehende und veraltete Zwischenhebewerk abgebrochen und neue Betriebsflächen erschaffen. Die Maßnahme wurde durch das Umweltministerium des Landes Baden-Württemberg anteilig gefördert.

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Leistungen

Erstellung eines Gesamtkonzepts zur Erweiterung der Kläranlage

- Neubau eines zweiten Nachklärbeckens und‘ Zwischenhebewerk, LPH 1 – 8, Ingenieurbauwerke und Technische Ausrüstung

- Koordinierung der technischen Gewerke

Technische Daten

- Rundes Nachklärbecken, V = 1.580 m³, d = 24 m

- Runder Schildräumer aus Edelstahl mit Schnecke zur Schwimmschlammräumung

- Mess- und Regelstrecken DN 300 für Rücklaufschlamm

- Zwischenhebewerk mit 3 Förderschnecken Schnecke 1, Q = 100 l/s, d = 850 mm Schnecke 2, Q = 180 l/s, d = 1100 mm Schnecke 3, Q = 180 l/s, d = 1100 mm

Ansprechpartner:
Markus Posch
Projektzeitraum:
Bauausführung: 07/2022 bis 06/2024 Projektende: 09/2024
Auftraggeber:
Gemeinde Aspach
Ort:
Gemeinde Aspach
Arbeitsgebiet: