Die Kläranlage wird zur Verbesserung des Stickstoffabbaus und zur Energieeinsparung ertüchtigt. Hierfür wurde eine klärtechnische Berechnung und eine Entwurfsplanung erstellt. Die Betriebsdaten wurden in einer vorangegangenen Energiefeinanalyse erhoben.
Zwei Aspeke sind für den geplanten Ausbau der Kläranlage maßgebend:
Erreichbare Energieeinsparung für die Erwärmung des Rohschlammes durch den zukünftigen Einsatz einer maschinellen Überschussschlammeindickung.
Der im Jahr 1968 gebaute Emscherbrunnen weist starke Betonschäden auf und ist zur weiteren Nutzung als Vorklärbecken für einen höheren Stickstoffabbau nicht geeignet. Es soll ein neues Vorklärbecken neben dem Emscherbrunnen errichtet werden.
Ausbaugröße: 19.000 EW Trockenwetterzufluss: 60 l/s Regenwetterzufluss: 110 l/s Vorklärbecken geplant 225 m³ Chemische und biologische Phosphorentfernung Volumen Belebungsbecken 3.950 m³ zwei Nachklärbecken Schlammfaul- und Gasbehälter Blockheizkraftwerk zur Eigenstromerzeugung Kammerfilterpresse Berechnete Baukosten: ca. 0,8 Mio. €