Die vorhandene Fahrbahn zwischen den Gemeinden Winnenden-Baach und Winnenden-Bürg weist Rissebildungen, Verdrückungen und ausgebrochene Fahrbahnränder auf. Deshalb wurde auf einer Länge von ca. 1200 m die gesamte Fahrbahn ausgebaut. Aufgrund der topografischen Situation entspricht die Trassierung ohne größeren Abweichungen dem ursprünglichen Streckenverlauf. Beim Ausbau der K 1914 wird ein durchgehender Asphaltaufbau mit der Belastungsklasse Bk 3,2 hergestellt. Die Fahrbahnbreite wurde auf mindestens 6,00 m verbreitert. Die gesamte Strecke wurde im Vollausbau hergestellt werden. Durch die Ausbaumaßnahme wurde, insbesondere für den ÖPNV, die Verkehrssicherheit erheblich verbessert.
Im Zuge der Baumaßnahme werden talseitig drei Ortbeton-Stützbauwerke und bergseitig zwei Gabionenwände mit Spritzbetonsicherung errichtet. Die Ortbeton-Stützbauwerke erreichen hierbei Längen von jeweils über 100 m und werden teilweise mit Höhen von über 3,00 m hergestellt. An zwei der Stützbauwerken wurden die Ansichtsflächen mit einer Kunststein-Verblendung hergestellt.
Im Bereich zwischen der Ortslage Schulerhof und der Ortslage Bürg sowie in den beiden Ortslagen wurde zusätzlich der Mischwasser-Ortskanal der Stadt Winnenden mit einer Gesamtlänge von ca. 1000 m erneuert (alt DN 300 und DN 400 Beton, neu DN 400 und DN 630 PVCU).
Diese Maßnahme liegt auf einer Höhe von ca. 362 - 417 m ü. NN.
Desweiteren beinhaltet die Baumaßnahme die Herstellung von zwei Bushaltestellen mit Blindenleitsystemen, die Abfangung eines Geländesprunges mit Hilfe von Mauerscheiben und die Herstellung einer Treppenanlage.