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Oberflächenabdichtung der Deponie Hasenbühl

Die bestehende, in 3 Bauabschnitten aufgebrachte temporäre Oberflächenabdichtung war zu einem endgültigen Abdichtungssystem nachzurüsten, das den Anforderungen der Deponieverordnung entspricht. Grundsätzlich wurde ein geotextiles Abdichtungssystem mit geosynthetischer Tondichtungsbahn (GTD) und Kunststoffdichtungsbahn (KDB) ausgeführt. In Teilbereichen wurden bestehende Dichtungskomponenten der temporären Oberflächenabdichtung in das endgültige Dichtungssytem integriert. So bestand z. B. in einem Teilbereich bereits eine mineralische Dichtung mit unten liegender Ausgleichs- und Gasdrainschicht, die durch das zusätzliche Aufbringen einer KDB als zweite Abdichtungskomponente in den endgültigen Zustand überführt wurde.

Auftragsinhalt war weiterhin die Sanierung und Optimierung des Entgasungssystems und die zugehörigen Entwässerungsmaßnahmen. In der Projektbearbeitung zu berücksichtigen, war eine später optional vorgesehene Nutzung der Deponie als Standort für eine Photovoltaikanlage.

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Leistungen

  • Ingenieurbauwerke, LPH 3 bis 8
  • Erstellung und Abstimmung des Qualitätsmanagmentplanes
  • Erstellung der Ausschreibungsunterlagen für die Auswahl der Fremdprüfer
  • Die LPH 5 bis 8 nach HOAI wurden im Rahmen einer Ingenieurgemeinschaft erbracht
  • Technische Daten

    ca. 9 ha Oberflächenabdichtung DK II Sickerwasserdrainagen: ca. 1.000 lfdm mit Kontrollschächten

    Ansprechpartner:
    Andreas Maier
    Projektzeitraum:
    2010 bis 2017
    Auftraggeber:
    Landratsamt Schwäbisch Hall - Amt für Straßenbau
    Ort:
    Schwäbisch Hall
    Arbeitsgebiet:
    Abfallentsorgung