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projekte
Bausubstanz
Abbruch Birkel-Areal
2013 bis 2015
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Zur Baufeldfreimachung für ein neues Gewerbegebiet unmittelbar an der Rems in Weinstadt-Endersbach erfolgte der Komplettrückbau des ehemaligen Industrieareals „Birkel“.

Der seit 1950 ständig erweiterte Gebäudebestand war hinsichtlich der Mediensituationen zu entflechten. Am Hochregallager und Silo wurden Abbrucharbeiten in bis zu 30 m Höhe über dem Gelände erforderlich.

Vor dem Abbruch erfolgten umfangreiche Entkernungen und Schadstoffsanierungsarbeiten im Bestand (Teerkorke, KMF, PCB, Asbest).

Bausubstanzerkundung / Abbruch
Abfallwirtschaft
Deponiejahresberichte und Datenübernahme GWDB+D
2013 bis 2016
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Als Dienstleister für die Deponiebetreiber erstellen wir Deponiejahresberichte, bestehend aus Berichttextteilen mit den erforderlichen tabellarischen Darstellungen, grafischen Auswertungen und Lageplänen. Die Berichte sind zum 31. März des Folgejahres bei der zuständigen Behörde vorzulegen.

Alle dem Jahresbericht zugrunde liegenden Daten (Stammdaten, Abfalldaten, Messungen, Kontrollen…) werden einheitlich in der GWDB+D, der Grundwasserdatenbank für Deponiebetreiber, erfasst. Sie sind danach auswertbar und in grafischer und tabellarischer Form darstellbar.

Die darüber hinaus erforderlichen Textteile, bestehend aus Berichten, Übersichten, Auswertungen und Bewertungen, werden außerhalb der GWDB+D verfasst (analoger Jahresbericht).

Die Erstellung des Jahresberichtes erfolgt nach Vorgaben des Leitfadens zur Überwachung von DK I – III.

Bei Bedarf übertragen wir die Daten aus der GWDB+D an das zuständige Regierungspräsidium (elektronischer Jahresbericht).

Kreislaufwirtschaft
Bausubstanz
Generalsanierung Hauptverwaltung der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH (SWU)
2013 bis 2018
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Schadstofftechnische Erkundung im Vorfeld energetischer und brandschutztechnischer Generalsanierung.

Besonderheiten:

Erfassung und Bewertung von Gebäudeschadstoffen und Störstoffen bei Entkernungsarbeiten.

Umfassende Bauteilerkundungen unter Nutzungsbedingungen.

Zahlreiche Kleinverwendungen von schwachgebundenem Asbest.

Folgebegehungen gemäß TRGS 519 zur Dokumentation des Zustandes der verbauten Asbestprodukte.

Bausubstanzerkundung / Abbruch
Leitungsbau
Erneuerung der Wasserleitungen in Kernen-Stetten
2013
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Auf Grund mehrerer Rohrbrüche innerhalb kurzer Zeit musste die Wasserhauptversorgungsleitung in der Ortsdurchfahrt von Kernen-Stetten auf einer Länge von ca. 950 m erneuert werden. Die vorhandenen Hausanschlüsse wurden im Zuge der Maßnahme ebenfalls saniert. Die auf ca. 400 m Länge im Baubereich parallel verlaufende Einspeisungsleitung der Wasserversorgung der Diakonie Stetten e.V. wurden im Zuge der Bauarbeiten ebenfalls erneuert. Dabei wurden vier neue Schieberschächte hergestellt.

Die Arbeiten mussten zum Teil unter Verkehr stattfinden, da die Ortsdurchfahrt Stetten, die L1199 der einzige Schurwaldübergang für Lkw über 12 to ist. Vor der Durchführung der Maßnahme wurde die Erstellung eines Verkehrskonezpts für örtliche Umleitungen und eine überregionale Hinweisbeschilderung erforderlich. Die Abstimmung mit dem Landratsamt des Rems-Murr-Kreises, dem Regierungspräsidiums Stuttgart und dem Ordnungsamt der Gemeinde Kernen war ebenfalls Teil der Planungsleistungen.

Leitungsbau
Standortuntersuchung/-sanierung
Detailuntersuchung - Wirkungspfad Boden - Oberflächengewässer
2013 bis 2014
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Die Bewertung der Altablagerung „Kreuzberg“ erbrachte für den Wirkungspfad Boden-Oberflächengewässer den Handlungsbedarf einer Detailuntersuchung (DU). Da der Böschungsbereich der Altablagerung unmittelbar an den Baggersee angrenzt und ohne Oberflächenabdichtung ansteht, können Rutschungen von belastetem Ablagerungsmaterial in den See erfolgen. Eine Gefährdung des vorliegenden Oberflächengewässers (OFG), welches auch als Bade- und Angelsee genutzt wird, ist daher nicht auszuschließen.

Die Bewertungskommission schlägt folgende Untersuchungsmaßnahmen vor: Beprobung des OFG, Sedimentbeprobung, Analytik auf PAK, Schwermetalle, BTEX, Mikroorganismen sowie eine Rückstandsanalytik bei verschiedenen Weißfischarten.

Es gilt die Frage zu klären, ob die Schadstoffe aus der Altablagerung im Sediment des OFG akkumulierbar sind. Die biologischen Untersuchungen sind als Ergänzung der chemischen Untersuchung auf Plausibilität zu sehen.

Altlasten
Erschließung
Erschließung Wohngebiet Heimerwegwiesen
2013 bis 2015
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Die RR Projekt GmbH, Ludwigsburg, beabsichtigt auf dem ehemaligen Gewerbe-Areal „Klaschka“ das ca. 3,5 ha große Baugebiet „Heimerwegwiesen“ in Lehningen zu erschließen. Die Gemeinde Tiefenbronn hat hierzu den Bebauungsplan „Heimerwegwiesen“ aufgestellt.

Das neue Baugebiet wird im modifizierten Mischsystem mit Regenwasserrückhaltung entwässert. Das Schmutzwasser wird der Ortskanalisation Lehningen zugeführt, für das Dachflächenwasser wird im Baugebiet eine Regenwasserrückhaltung mittels Stauraumkanal hergestellt (RRB-Volumen ca. 163 m³).

Die Wasserversorgung wird mit dem sog. württembergischen System sichergestellt. Sämtliche Hausanschlüsse werden an die Armaturen in den Schachtbauwerken angeschlossen. Für die Feuerwehr stehen Unterflurhydranten zur Verfügung.

Die verkehrsmäßige Anbindung erfolgt über die angrenzende Steinegger Straße und die Grabenstraße. Die Gebietszufahrten werden mit einer Gesamtbreite von 7,65 m hergestellt und sind in einen Gehweg von 1,5 m Breite und eine 6,15 m breite Fahrbahn (inkl. Randbefestigung) gegliedert. Die Ringstraße erhält eine Fahrbahn von 5,0 m Breite und einen Gehweg von 1,5 m Breite.

Im Rahmen der Erschließungsarbeiten kann die Gemeinde Tiefenbronn das ca. 10 ha große Außengebiet Neuwiesen/Heimerwegwiesen von der Ortskanalisation abhängen. Die neue Abteilung wird mit Rohrleitungen und offenen Gräben hergestellt.

Erschließung
Erschließung
Erschließung des Wohngebietes Taläcker in Rutesheim
2013 bis 2015
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Auf dem ca. 2,4 ha großen, ehemaligen Betriebsgelände einer örtlichen Baufirma hat die Stadt Rutesheim eine Konversion geplant. Die Firma wurde ins neue Gewerbegebiet „Bonholz Süd“ umgesiedelt - dessen Erschließungsplanung ebenfalls durch die Klinger und Partner GmbH durchgeführt wurde - so dass die letzte Lücke zwischen den Wohngebieten östlich und westlich des Betriebsgeländes durch Wohnbebauung geschlossen werden kann. Das Gelände liegt in nordwestlicher Ortsrandlage zwischen der Flachter Straße und dem Mieminger Weg.

Verkehrsanlagen

Das Wohngebiet wurde an zwei Seiten an das klassifizierte Straßennetz angeschlossen. Im Zuge der Erschließung wurde die angrenzende Straße in ihrer Breite reduziert und erhielt eine neue Decke. Im Bereich des vorhandenen Kreisverkehrs wurden zwei neue Inseln mit Fußgängerübergang hergestellt.

Die Haupterschließungsstraßen im Wohngebiet erhielten neben einer asphaltierten Fahrbahn einseitig einen gepflasterten Gehweg und zum Teil auf der anderen Seite gepflasterte Längsstellplätze. Die kurzen Stichwege wurden als Mischfläche ausgeführt und zwischen zwei der Straßen wurde ein gepflasterter Fußweg angelegt. Um den vorhandenen Baumbestand erhalten zu können, wurden die neuen Fahrbahnränder und Stellplätze entsprechend abgestimmt.

Ingenieurbauwerke

Die Wasserversorgung im Wohngebiet wurde mit duktilen Gussrohren DN 100 hergestellt.

Örtliche Bauüberwachung

Klinger und Partner überwachte den Bau sämtlicher Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen.

Erschließung
Abwasserbehandlung
Kläranlage Winterbach Neubau Vorklärbecken
2013
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Die Kläranlage wird zur Verbesserung des Stickstoffabbaus und zur Energieeinsparung ertüchtigt. Hierfür wurde eine klärtechnische Berechnung und eine Entwurfsplanung erstellt. Die Betriebsdaten wurden in einer vorangegangenen Energiefeinanalyse erhoben.

Zwei Aspeke sind für den geplanten Ausbau der Kläranlage maßgebend:

Erreichbare Energieeinsparung für die Erwärmung des Rohschlammes durch den zukünftigen Einsatz einer maschinellen Überschussschlammeindickung.

Der im Jahr 1968 gebaute Emscherbrunnen weist starke Betonschäden auf und ist zur weiteren Nutzung als Vorklärbecken für einen höheren Stickstoffabbau nicht geeignet. Es soll ein neues Vorklärbecken neben dem Emscherbrunnen errichtet werden.

Abwasserbehandlung
Arbeitssicherheit Bau
Sicherheit und Gesundheitsschutz Landesgartenschau 2014
2012 bis 2014
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Umlegung Rems und Josefsbach, Neugestaltung der Flußlandschaft, Anlegen Remspark, Stadtpark und Jugendpark, Umbau Bahnhofsplatz und Bahnhofsboulevard, Brückenneubau, Straßenbau, Gartenbau, Gebäudeabbruch.

Wichtige Bauvorhaben:

Ein Teil der Lorcher Straße (ehemals B29) wird umgelagert mit Abriss von anliegenden Gebäuden.

Die Überquerung der Rems und des Josefbachs ermöglichen drei neue (Fußgänger-) Brücken.

Bau von Fußgängerunterquerungen.

Im alten Stadtgarten wird der Bestand an historisch wertvollen Mauern und Wegen entsprechend den denkmalpflegerischen Vorgaben saniert .

Das ca. 4 m hohe Remswehr wird abgebrochen und durch zwei je 80 m lange „raue Rampen“ ersetzt, die jeweils 2 m Höhendifferenz abbauen und für Wassertiere überwindbar sind.

Abbruch von Gebäuden des ehemaligen Güterbahnhofes mit Anlegen von Parkflächen für Pkw und Busse sowie von Freizeit-, Spiel- und Sportflächen.

Anlegen eines extensiven Landschaftsparks mit Schaugärten und Aussichtsturm.

Bau einer Wissenswerkstatt "EULE". 1.000 m² Fläche an Werkstätten, Labore und multifunktionale Räume.

Arbeitsschutz
Photovoltaik
Nutzung der militärischen Konversionsfläche Mutlangen mit Photovoltaik
2012 bis 2013
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Nach Erstellung einer Vorstudie und einer Kosten/Nutzen-Betrachtung für die Installation einer Photovoltaikanlage auf der ehemaligen US-amerikanischen Raketenbasis „Mutlanger Heide“ wurde die Detailplanung für die Errichtung einer PV-Anlage auf der rund 13 ha großen Fläche erstellt.

Mit der Anlage können etwa 2.000 Haushalte mit Strom versorgt werden. Aktuell gehört die Anlage zu den drei größten Solarparks in Baden-Württemberg.

Seit der Inbetriebnahme am 02.09.2013 bis Mitte November 2015 wurden insgesamt 22.000.000 kWh Strom erzeugt. Hierdurch wurde eine Menge von ca. 13.150.00 kg CO2 an Treibhausgas eingespart.

Siehe auch: www.stwgd.de/solarpark_mutlanger_heide

Photovoltaik
Abwasserbehandlung
Kläranlage Murrhardt, Verbesserung des Stickstoffabbaus
2012 bis 2013
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Die Kläranlage wird zur Verbesserung des Stickstoffabbaus umgebaut und ertüchtigt. Hierfür wurde für die Kläranlage eine neue klärtechnische Berechnung und eine Entwurfsplanung erarbeitet. Die Betriebsdaten wurden in einer vorangegangenen Energiefeinanalyse erhoben.

Zwei Aspeke waren für den geplanten Umbau der Kläranlage maßgebend:

Neue Anforderungen an die Reinigungsleistung, vor allem hinsichtlich Stückstoffabbau

Das vorhandene Pufferbecken ist zur weiteren Nutzung als Vorklärbecken für einen höheren Stickstoffabbau nicht geeignet. Das im Jahr 1965 gebaute Pufferbecken weist starke Betonschäden auf. Es wird rückgebaut und durch ein kleines, effizientes Vorklärbecken ersetzt.

Abwasserbehandlung
Photovoltaik
Machbarkeitsstudie zur Nachnutzung von 40 Deponien mit PVA in Bayern
2012
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In einer landesweiten Studie in Bayern wurde die Eignung von geschlossenen Deponieflächen als Standorte für Photovoltaikanlagen untersucht. Neben einer Begehung aller Standorte sowie der Abstimmung mit mindestens einem Vertreter des jeweiligen Deponiebetreibers wurde die Erfassung und Auswertung der standortspezifischen Gegebenheiten zur Festlegung der grundsätzlich mit PVA nutzbaren Flächen und zur Gesamtbewertung des jeweiligen Standorts durchgeführt.

Photovoltaik
Abfalltechnik
Deponie Burghof Verfüllkonzept Nordböschung
2012
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Die relativ steil erstellte nördliche Böschung der Deponie Burghof soll durch eine "Abfall-Vorschüttung" abgeflacht werden. Die hierfür erforderliche Basisabdichtung des neuen Deponieabschnitts wurde in den Jahren 2011 und 2012 erstellt.

Für die Verfüllung des neuen Deponieabschnitts wurde durch die Klinger und Partner GmbH ein Verfüllkonzept mit der  Festlegung der Abfolge der einzelnen Verfüllbereiche erarbeitet. Hierbei musste bei der Verkehrserschließung der Flächen die sich mit der Verfüllung verändernde Höhenlage der Einbaufläche berücksichtigt werden.

Für die Abflachung der vorhandenen steilen Böschung ist eine Vorschüttung mit mineralischen Abfällen der Deponieklasse I (ca. 200.000 m³) geplant. Hierfür wird eine bisher nicht ausgebaute Fläche an der nördlichen Deponiegrenze genutzt und mit einer Basisabdichtung (ca. 13.000 m²) der Deponieklasse DKI versehen.

Abfalltechnik
Verkehrsanlagen
Außenanlagen des Geschäftshauses Münchinger Straße 2
2012
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In der Ortsmitte der Gemeinde Hemmingen wurde von 2011 bis 2012 ein neues Wohn- und Geschäftshaus errichtet, in dem die Gemeinde auch Räumlichkeiten unterhält. Das Gebäude selbst wurde durch einen Bauträger hergestellt, die Erneuerung der Lindenstraße auf der Westseite des Gebäudes sowie die Anpassung einer Tiefgaragenzufahrt auf der Ostseite und des Gehweges entlang der Münchinger Straße als Außenanlagen des Geschäftshauses erfolgten durch die Gemeinde Hemmingen.

Im Zuge der Bauarbeiten um das Geschäftshaus wurden die Abwasseranschlüsse sowie alle Versorgungsanschlüsse erneuert und auf den Bedarf des Bauvorhabens angepasst. Auf der Westseite des Gebäudes wurden 9 Stellplätze geschaffen, das Straßencafé der Bäckerei musste höhentechnisch an den Bestand der ansteigenden Lindenstraße angepasst werden. Auf der Ostseite wurden die Zufahrt zur bestehenden Tiefgarage sowie 13 Stellplätze vor dem Geschäftshaus neu hergestellt. Der Gehweg entlang der Münchinger Straße wurde erneuert.

Die Straßenflächen um das Geschäftshaus wurden hauptsächlich in Asphaltbauweise ausgeführt. Zur gestalterischen Auwertung der Flächen um das zentral gelegene Gebäude wurden verschiedene Granit- und Betonpflasterbeläge verwendet. Die Oberflächenentwässerung erfolgt zum Teil über Kasten- und Fassadenrinnen.

Kommunale Verkehrsanlagen
Abfallwirtschaft
Abschätzung Nachsorgekosten Restmülldeponie Sinsheim
2012 bis 2013
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Für die Betreiber von Deponien ist die Nachsorgekostenbetrachtung wichtiger Bestandteil der Gebührenkalkulation, da mit Hilfe dieser Betrachtung die Höhe der zu bildenden Rücklagen zur Finanzierung von Maßnahmen nach Ende der Verfüllzeit ermittelt werden kann.

Nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz bedürfen Deponien nach ihrer Verfüllung der Nachsorge. Die Nachsorgephase beginnt per Definition nach der Schlussabnahme der Deponie durch die zuständige Behörde. Hierbei muss jedoch berücksichtigt werden, dass Rücklagen für die Nachsorgephase nur während der Ablagerungs- sowie der Stilllegungsphase über Gebühreneinnahmen gebildet werden können.

Klinger und Partner Ingenieurbüro für Bauwesen und Umwelttechnik GmbH hat die Nachsorgekosten sowohl für die bereits in Betrieb befindlichen als auch für die zukünftigen, noch nicht ausgebauten Deponieabschnitte der Haus- und Restmülldeponie Sinsheim  ermittelt. Die Kostenermittlung liefert die Grundlage für die Gebührenkalkulation des Deponiebetreibers.

Kreislaufwirtschaft
Abfallentsorgung
Deponiebasisabdichtung mit Geogitterbewehrung im Deponieabschnitt X der Deponie Burghof
2012 bis 2018
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Für die Deponierung von weiteren separat abzulagernden mineralischen Abfällen der Deponieklasse II wurden innerhalb der genehmigten Fläche der Deponie Burghof im Deponieabschnitt X vier Monobereiche (MB) im ersten Bauabschnitt erstellt.

Vorab wurde das natürliche Gelände durch Abtrag des anstehenden Untergrunds zu möglichst gleichmäßigen Böschungen mit einer maximalen Neigung von 1 : 3 profiliert. Der anstehende Boden wurde für den Bau der technischen Barriere und mineralischen Dichtung verwendet. Als weitere Dichtungskomponente wurde eine Kunststoffdichtungsbahn mit BAM-Zulassung und einer Sandschutzmatte eingebaut. Für die Entwässerungsschicht wurde der ausführenden Baufirma vom Bauherrn Gleisschotter zur Verfügung gestellt. Das Sickerwasser der vier Monoflächen wird getrennt erfasst.

Nach einer Rutschung der Kunststoffdichtungsbahn samt Entwässerungsschicht auf der mineralischen Dichtung im MB III (und IV) musste der Rutschbereich geräumt und wieder hergestellt werden. Zudem wurde für die MB III und IV eine Geogitterbewehrung in der Basisabdichtung entwickelt, um die Standsicherheit zu verbessern. Die Geogitter (Zugkraft 600 und 1000 kN7m) wurden am südlichen Hochpunkt außerhalb der Basisabdichtungen in Verankerungsgräben eingebunden. Hierzu wurde die ursprüngliche Planung teilweise angepasst und eine zusätzliche Leistungsbeschreibung erstellt.

Abfalltechnik
Photovoltaik
Nachnutzung der Deponie Böblingen mittels PV-Anlage
2011
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Bei der Planung waren insbesondere Erschwernisse durch innerhalb des Baufelds verlegte Gasfassungseinrichtungen, Deponiestraßen und Randbereiche mit geringerer Mächtigkeit der Rekultivierungsschicht zu berücksichtigen. In mehreren Zug- und Belastungsversuchen wurde die für den Standort vorgesehene Fundamentierung der Modultische detailliert getestet.

Die Bauausführung erfolgte im Zeitraum von August bis November 2011. Bei der Bauüberwachung galt dem Risikomanagement im Hinblick auf eine für das Dichtsystem unschädliche Ausführungsweise besonderes Augenmerk.

Photovoltaik
Bausubstanz
Schadstofferkundung Ev. Ausbildungszentrum Haus Birkach
2011 bis 2012
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Schadstofftechnische Erkundung im Vorfeld energetischer und brandschutztechnischer Generalsanierung, Ausführungsbegleitung.

Erfassung und Bewertung von Gebäudeschadstoffen und Störstoffen bei Entkernungsarbeiten

Umfassende Bauteilerkundungen unter Nutzungsbedingungen

Bausubstanzerkundung / Abbruch
Abfallwirtschaft
Konzeption Umladestation und Wertstoffhof in Rastatt
2011
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Bei der bestehenden Müllumladestation mit angeschlossenem Wertstoffhof des Landkreises Rastatt ist aufgrund der hohen Anzahl der Benutzer und des zu geringen Platzangebotes ein geordneter Betriebsablauf nur unter erschwerten Bedingungen möglich. Erforderlich ist eine eine zeitgemäße, den Anforderungen einer modernen Abfallwirtschaft entsprechende Technik und Organisation. Da am vorhandenen Standort weder Umbaumöglichkeiten noch logistische Änderungen möglich sind, soll an einem anderen Standort die Neuerrichtung erfolgen.

In der Konzeption wurde entsprechend der vorgegebenen Rahmenbedingungen ein mehrgliedriges Bauwerk entwickelt, bei dem auf einer durchgehenden Ebene Abfälle angeliefert und auf drei verschiedenen Ebenen wieder abtransportiert werden. Das Konzept sieht dabei vor, den Umschlag von Siedlungsabfällen vom Betrieb des Wertstoffhofes räumlich zu  trennen. Dennoch ist es möglich Zu- und Abfahrtswege  gemeinsam zu nutzen. Alle Abfallbewegungsvorgänge sollen unter einem Schutzdach abgewickelt werden können. Deshalb weist das Konzept eine Volleinhausung, in der Technik einer Normhalle und den Zugang/Ausgang durch Rolltore, vor. Das Konzept sieht eine modulare Umsetzung vor, so dass je nach Bedarf einzelne Teile jeweils reduziert und angepasst werden können.

Kreislaufwirtschaft
Abfallwirtschaft
Reinigung und Inspektion von Deponieentwässerungssystemen von vier Deponien
2011 bis 2013
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Die geordnete Entwässerung von Deponiekörpern hat eine zentrale Bedeutung für die nachhaltige Funktion einer Deponie. Die Deponieverordnung (DepV) schreibt daher vor, dass während der Betriebs- und Nachsorgephase Eigenkontrollen durchzuführen und zu dokumentieren sind.

Hierzu gehört eine mindestens jährliche durchzuführende Reinigung und Inspektion der Leitungen und Schächte. Diese  Leistungen sind an eine fachlich qualifizierte Dienstleistungsfirma zu beauftragen. Die Durchführung der beauftragten Leistungen ist zu begleiten und zu überwachen. Die Unterlagen der Dienstleistungsfirma sind auszuwerten und zu bewerten. Mit den Ergebnissen sind Empfehlungen für die weitere Vorgehensweise und gegebenenfalls Sanierungsvorschläge auszuarbeiten. Die verschiedenen Informationen zur Lage der Leitungen mit Bestandsdaten und Bewertungen sind in einem System im Sinne eines Geoinformationssystems (GIS) zu verwalten und fortzuführen.

Die Reinigungs- und Inspektionsarbeiten werden in einem Rhythmus von drei Jahren nach den Vorgaben der VOL neu ausgeschrieben.

Abfalltechnik
null
Abbruch Kantinengebäude Veielbrunnenweg
2011
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Abbruch und Baufeldfreimachung für unmittelbar benachbarte Sanierungsbaustelle (Ehemalige Gasfabrik)

Besonderheiten:

Erfassung und Separierung belasteter Bausubstanz

Teilerhalt von Gebäudeteilen aus Gründen der Standsicherheit

Angrenzender zu erhaltender Nachbarbestand (In Betrieb befindliche Trafostation der EnBW, Sanierungsbaustelle mit Zelteinhausung (nur 1,5 m Abstand), Arbeiten in der Kernzone des Heilquellenschutzgebietes, teilweise Straßensperrungen erforderlich

Abbruch unter Einsatz Abbruchvorhang

Bausubstanzerkundung / Abbruch
Geogr. Informationssysteme
Wasserkataster der Gemeinde Möglingen
2011 bis 2012
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Übernahme der Wasserschächte und -haltungen aus vorhandenem Papierplan. Nach dem Einscannen und Georeferenzieren der Plandaten sowie dem Einrichten der zugeordneten Attribute wird das Wasserkataster in das Programmsystem "Geomedia" eingepflegt. Vorhandene Bilddateien der Wasserschächte sind in die Datenbank eingebunden und mit den entsprechenden Wasserschächten verknüpft und somit visualisierbar. Das neu erstellte Wasserkataster dient der Gemeindeverwaltung als Grundlage für die Vermögensbewertung und unterstützt den Wassermeister bei der Auffindung der Wasserschächte, -haltungen und Schieber.

Besonderheiten: Übernahme der Daten aus Papierplan und Einarbeitung der Hausanschlüsse.

Stadtentwässerung
Bauwerke
Sammler Paulinenstraße - Rohrvortrieb, Verzweigungsbauwerk
2010 bis 2011
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Zur Freimachung der geplanten Stadtbahntrasse von Heilbronn in Richtung Neckarsulm musste eine bestehende Kanaltrasse in der Paulinenstraße umverlegt werden. Das neue Verzweigungsbauwerk wurde notwendig, um die bestehenden Zu- und Ableitungskanäle im Kreuzungsbereich Paulinen-/ Sichererstraße an die neue Situation anzupassen und hydraulisch zu optimieren.

Besonderheiten:

Bau eines Verzweigungsbauwerkes unter Betrieb des bestehenden Kanalnetzes einschließlich aller erforderlichen Abwasserumleitungen

Kurvenfahrt Rohrvortrieb DN 1400 mm mit Radius 360 m

Verkehrslenkungsmaßnahme der 4-spurigen Zu- und Ausfahrtsstraße zur bzw. von der Innenstadt

Elektro-/Maschinentechnik mit Fernwirktechnik

Leitungsbau
Rückbau/Abbruch
Abbruch Alte Luftfracht, Luftpostleitstelle, Speditionslager - Flughafen Stuttgart
2010 bis 2011
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Abbruch und Baufeldfreimachung für verkehrstechnische Folgenutzung.

Besonderheiten:

Abruch über komplett zu sicherndem und zu erhaltendem Kellergeschoss

Angrenzender zu erhaltender und zu schützender Nachbarbestand (Terminal- und Verkehrssanlagen, Flugvorfeld)

Bausubstanzerkundung / Abbruch
Abwasserbehandlung
Sanierung Klärbecken Kläranlage Stuttgart-Büsnau
2010
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Erstellen eines Sanierungskonzeptes und Ausführung der Betonsanierung nach RiLi-SiB. Komplettsanierung des Nachklärbeckens (NKB) einschließlich Umbauten (Beckenerhöhrung) und vollständige Erneuerung des Saugräumers. Teil-Sanierung der Vorklärbecken (VKB) Nr. 2 + 3. Sanierung der Beckenaufkantungen bis in den Bereich der Wasserwechselzone ein­schließ­lich Beckenerhöhung und Erneuerung eines Schildräumers am VKB 2.

Abwasserbehandlung
Bauwerke
Umbau Kaianlage TSR - Mannheim
2010 bis 2014
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Um die Umschlagkapazität der Schredderanlage TSR Niederlassung Mannheim zu erhöhen, muss der vorhandene Schrägkai als Senkrecht-Kaianlage umgebaut werden. Erneuert wurden die zweigleisige Bahnanlageladeeinrichtung im Bereich der wasserseitigen Fläche inkl. Erneuerung der Kranbahn. Im Zuge der Maßnahme musste auch ein vorhandener Schiffsentlader umgeplant werden, eine Pumpstation für belastets Niederschlagswasser und eine Krahnbahnanlage geplant und gebaut werden.

Zur Optimierung der Verladung der Schiffe wurde wasserseitig eine Spundwandnische, Länge ca. 135 m, für Schiffe der Klasse 5a in die vorhandene Uferböschung geplant. Hierzu müssen Stahlspundwände, Länge ca. 12 m – 13 m, inkl. teilweise zweilagiger Verankerung mit Daueranker hergestellt werden. In die Spundwand wurden zur Evakuierung des Schiffspersonals Treppenanlagen integriert. Ebenfalls müssen Schiffsfestmacher angebracht werden. Die stark beschädigte Gleisanlage musste auf einer Länge von ca. 400 m komplett zweispurig inkl. Weichen geplant und erneuert werden.

Bauwerke
Verkehrsanlagen
Ausbau K1846
2010 bis 2012
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Entfernung mehrerer Gefahrenstellen durch Umgestaltung der unstetigen Trassierung in Lage und Höhe unter Berück­sichtigung der örtlichen ökologischen Gegebenheiten. Erhöhung der vorhandenen Fahrbahnbreite von 4 - 5 m auf 6,5 m.

Umfangreiche Variantenuntersuchung unter ökologischen und öknomischen Gesichtpunkten und Beurteilung der Varianten zur Entscheidungsfindung durch Träger öffentlicher Belange (TÖB). Herstellung eines geschlossenen Geh- und Radweg­netzes und Ergänzung des Wegenetzes für den landwirtschaftlichen Verkehr. Überprüfung der Entwürfe nach H Vist und Visualisierung der Sichtverhältnisse durch Fahrsimulationen.

Klassifizierte Verkehrsanlagen
Grundwasserschutz
Grundwasseruntersuchungen in Stuttgart-Feuerbach
2010 bis 2012
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Im Rahmen des EU-Projektes FOKS (Focus on Key Sources of Environmental Risk) werden gravierende Grundwasserschäden sowohl an ihrer Entstehungsquelle, als auch besonders in ihrer Ausbreitung im Grundwasser („Schadstofffahne“) untersucht, um darauf aufbauend geeignete Sanierungskonzepte entwickeln zu können.

Grundwasserschutz / Hydrogeologie
Standortuntersuchung/-sanierung
Fortschreibung der Erfassung altlastverdächtiger Flächen im Landkreis Rottweil
2010 bis 2013
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Mit der Fortschreibung (HISTE) werden Altlasten und altlastverdächtige Flächen im Bodenschutz- und Altlastenkataster (BAK) des Fachbereiches Umwelt erfasst. Dieses Kataster enthält alle für die Beurteilung und Dokumentation des Einzelfalls erforderlichen Angaben. Im Rahmen der landkreisweiten Bestandsaufnahme wurden für alle erfassten Flächen nach einem einheitlichen, landesweit standardisierten Vorgehen Mindestinformationen zusammengetragen und in die BAK-Datenbank übertragen. Für einen Verdacht müssen gemäß Bundes-Bodenschutzgesetz konkrete Anhaltspunkte vorliegen.

Mit den Ergebnissen der Fortschreibung liegen der Fachbehörde sowie der jeweiligen Kommune aktuelle und zuverlässige Informationen vor. Diese Daten bilden somit eine solide Grundlage für die kommunale Bauleitplanung, für die Erstellung eines Brachflächenkatasters, für Kostenschätzungen bei Grundstücksverkäufen sowie für das Flächenrecycling.

Altlasten
Technische Ausrüstung
Sanierung und Ertüchtigung RÜB Jägerstraße Winterbach
2010
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Erstellen eines Sanierungskonzeptes und Ausführung der Betonsanierung nach RiLi-SiB durch die Fachabteilung von Klinger und Partner GmbH. Abstimmung und Koordination mit den parallel durchgeführten Sanierungsmaßnahmen der technischen Ausrüstung. Aufbringen eines abwasserbeständigen Oberflächenschutzsystems in verschiedenen Bauwerksteilen unter Betrieb. Neuerstellung des Betriebsgebäudes, Erneuerung der Mess- und Steuertechnik (u. a. Auswechslung Wirbeldrossel, Einbau IDM). Bauliche und technische Anpassung unter Berücksichtigung der Betriebs- und Arbeitssicherheit. Herstellen eines Versorgungsanschlusses zur Kläranlage mittels Remsquerung im Spülbohrverfahren.

Bauwerke
Abfallentsorgung
Oberflächenabdichtung der Deponie Hasenbühl
2010 bis 2017
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Die bestehende, in 3 Bauabschnitten aufgebrachte temporäre Oberflächenabdichtung war zu einem endgültigen Abdichtungssystem nachzurüsten, das den Anforderungen der Deponieverordnung entspricht. Grundsätzlich wurde ein geotextiles Abdichtungssystem mit geosynthetischer Tondichtungsbahn (GTD) und Kunststoffdichtungsbahn (KDB) ausgeführt. In Teilbereichen wurden bestehende Dichtungskomponenten der temporären Oberflächenabdichtung in das endgültige Dichtungssytem integriert. So bestand z. B. in einem Teilbereich bereits eine mineralische Dichtung mit unten liegender Ausgleichs- und Gasdrainschicht, die durch das zusätzliche Aufbringen einer KDB als zweite Abdichtungskomponente in den endgültigen Zustand überführt wurde.

Auftragsinhalt war weiterhin die Sanierung und Optimierung des Entgasungssystems und die zugehörigen Entwässerungsmaßnahmen. In der Projektbearbeitung zu berücksichtigen, war eine später optional vorgesehene Nutzung der Deponie als Standort für eine Photovoltaikanlage.

Abfalltechnik
Verkehrsanlagen
Umgestaltung Knotenpunkt zum Kreisverkehr in Heilbronn
2010 bis 2013
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Die Stadt Heilbronn baut den bestehenden signalisierten Knotenpunkt Sontheimer Straße (B27) / Besigheimer Straße zur Verbessung der Verkehrsstruktur und des Verkehrsablaufs in einen Kreisverkehr um.

Der Umbau beschränkt sich auf den Knotenpunktbereich. Der Kreisverkehr hat einen Außendurchmesser von 35,00 m. Vorgesehen ist der Umbau im Vollausbau einschließlich Anpassung aller straßenbegleitenden Geh- und Radwege. Durch den Wegfall der LSA wird die Leistungsfähigkeit erhöht, Wartezeiten für die Verkehrsteilnehmer verringert und die Unterhaltungskosten der LSA-Anlage entfallen.

Kommunale Verkehrsanlagen
Geogr. Informationssysteme
Kommunales Straßenmanagement in Nürtingen
2010 bis 2011
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Die Stadt Nürtingen ließ für ihr Geoinformationssystem alle öffentlichen Straßenflächen aus Luftbildern erfassen lassen. Diese Daten wurden bei einer örtlichen Begehung überprüft und mit dem erfassten Straßenzustand in eine Straßendatenbank eingepflegt. Die Straßenzustandsbewertung mit Aufnahme von Einzelschäden erfolgte auf Grundlage der Erfassungsrichtlinien der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen.

Auf Grundlage der erstellten Straßendatenbank wurde der Straßenzustand für die Gesamtstadt sowie die einzelnen Stadtteile ausgewertet und eine Prioritätenliste erarbeitet. Die Ergebnisse wurden in einem Straßenzustandsbericht festgehalten. Für die zu sanierenden Straßen wurde eine Erhaltungsplanung aufgestellt und ein Gesamtbudget ermittelt, welches in den nächsten Jahren für die Straßensanierung bzw. Straßenerneuerung einzuplanen ist.

Kommunale Verkehrsanlagen
Verkehrsanlagen
Neugestaltung der Leonberger Straße Rutesheim
2010 bis 2012
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Die Stadt Rutesheim baut im Zuge der Ortskernsanierung die Leonberger Straße und Pforzheimer Straße um. Die städtebauliche Entwurfsplanung lag vor. Klinger und Partner erbrachte die Ingenieurleistungen für die Entwurfsplanung und die Ausführungsbetreuung.

Zielsetzung der Umgestaltung ist die Schaffung ausreichend breiter Gehwege und eine optimale Parkflächenausweisung mit Baumstandorten bei einer Minimierung der Fahrbahnbreite auf 6,50 m.

Zur Verbesserung der Infrastruktur für den Fußgänger sind vier Fußgängerüberwege vorgesehen.

Kommunale Verkehrsanlagen
Abfalltechnik
Sanierung von Sickerwasser-Drainagen Deponie Bengelbruck
2009 bis 2012
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Die in den 1980-iger Jahren verlegten Sickerwasserdrainagen aus Steinzeug waren zum Teil durch Risse, Scherbenbildungen sowie vertikalen und horizontalen Versätzen in ihrem weiteren Bestand gefährdet. Als Sanierungsverfahren wurde die Erneuerung durch Leitungstausch im Berst-Lining-Verfahren festgelegt.

Abfalltechnik
Leitungsbau
Erneuerung Neckarsulmer Straße in Heilbronn
2009 bis 2010
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Die Neckarsulmer Straße wurde im Bereich der Käferflugstraße bis Burenstraße komplett im Vollausbau erneuert. In diesem Zuge wurde der bestehende Kanal aus hydraulischen Gründen erneuert und die Gas-/Wasser-/Stromversorgungsleitungen ausgewechselt. Äußerste Priorität bei der Ausführung der Arbeiten hatte der provisorisch geführte 4 spurige Verkehr sowie die ständig mögliche Andienung der Anliegergrundstücke.Besonderheiten:Koordination/Abrechnung verschiedener AuftraggeberKampfmittelsondierungenAusführung der Arbeiten unter verkehrlichem Betrieb

Leitungsbau
Abwasserwärmenutzung
Machbarkeitsstudie zur Abwasserwärmenutzung Leonberg
2009
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Im Rahmen einer Studie wurde untersucht, ob eine Nutzung von Abwasserwärme zur Beheizung des städtischen Bauhofs technisch sinnvoll und wirtschaftlich möglich ist.

Parallel wurden die Gebäude des Bauhofs untersucht und das Heizungssystem mit Abwasserwärmenutzung entworfen. Die Jahreskosten wurden ermittelt, die sich - unter Ansatz heutiger Energiekosten - gegenüber den Kosten im Bestand als vergleichbar erwiesen.

Bei steigenden Energiekosten ergaben sich deutliche Vorteile für die Abwasserwärmenutzung. Die Emission von Treibhausgasen (CO2-Äquivalent) würde bei Installation der Abwasserwärmenutzungsanlage um rund 20 % sinken.

Abwasserwärmenutzung
Verkehrsanlagen
Umgestaltung Sanierungsgebiet Plieningen
2009 bis 2012
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Der Umbau der Verkehrsflächen im Sanierungsgebiet Plieningen 1 hatte als Ziel, die Verbesseung der Verkehrssicherheit und Aufenthaltsqualität im Straßenraum, die Erhöhung der Attraktivität des historischen Ortskerns und insgesamt eine Aufwertung der städtebaulichen Qualität zu erreichen.

Die verkehrstechnische Umgestaltung sieht einen Einbahnstraßenring im historischen Ortskern mit entsprechender Gestaltung der Seitenräume vor. Besonderes Augenmerk lag in der Gestaltung der Gehwegflächen, den Querungshilfen für die Fußgänger und dem ruhenden Verkehr. Des Weiteren werden die Belange des ÖPNV berücksichtigt.

Kommunale Verkehrsanlagen
Abwasserwärmenutzung
Anlage zur Abwasserwärmenutzung Tübingen
2009
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In Tübingen wird die Wärme des Abwassers aus einem der Tübinger Hauptsammler zur Wärmeversorgung der Aischbachschule und des nahegelegenen Kinderhauses genutzt. Dazu wurden speziell entwickelte Wärmetauscher an der Sohle des Abwasserkanals verlegt. Sie entziehen dem Abwasser Wärme, die über einen Zwischenkreislauf zur Heizzentrale der Aischbachschule transportiert wird. Mittels einer Gas-Absorptionswärmepumpe wird die Wärme auf ein Niveau gebracht, das für die Beheizung des Gebäudes nutzbar ist. Nach der Machbarkeitsstudie und vor der Entwurfsplanung wurden die Berechnungsannahmen durch eine spezielle Messkampagne vor Ort abgesichert.

Klinger und Partner hat die Gesamtanlage geplant und betreut, heizungsseitig haben die Stadtwerke Tübingen die Fachplanung übernommen.

Abwasserwärmenutzung
Bauwerke
Schmutzfang- und Rückhaltebecken 391
2008 bis 2010
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Planung eines geschlossenen Rückhaltebauwerks in Stahlbetonbauweise zur Dämpfung der Abflussspitzen im Kanalnetz. Das Becken wurde aufgrund eines Sondervorschlags von Klinger und Partner realisiert, der entgegen dem Amtsvorschlag mit RÜB und Entlastungsleitung eine deutlich wirtschaftlichere Bauweise ermöglichte.

Besonderheiten:

sehr hoher Grundwasserspiegel, Wasserschutzgebiet

MID-Messschacht

Technische Ausrüstung: Reinigung durch Spülkippen, Entleerungspumpwerk und DN700 MID Messschacht

Bauwerke
Bauwerke
Sammler Fruchtschuppenareal in Heilbronn
2008 bis 2009
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Im Bereich "Fruchtschuppenareal" in Heilbronn wurde ein Mischwasser-Sammelkanal von der Hafenstraße unter dem Neckar hindurch bis zum Europaplatz geplant. Der Sammler funktioniert als hydraulischer Düker, zur Reinigung und Entleerung des Tiefpunktes wird ein Pumpwerk mit vorgeschaltetem Grobrechen vorgesehen.

Leitungsbau
Arbeitssicherheit Bau
Sicherheit und Gesundheitsschutz Ortsumgehung B29
2008 bis 2013
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B 29 Ortsumgehung Schwäbisch Gmünd. Fahrtunnel mit Fluchtstollen, Abluft- und Zuluftschacht, Betriebsgebäude, Brückenbauwerk, Remsumlegung, Bahn-Flussunterquerung.

Bauabschnitte

- Offene Bauweise West 2008 bis 2012

1. Bauphase: Baugrubenwand und Teilaushub

2. Bauphase: Rahmenbauwerk in der Baugrube erstellen und wieder verfüllen.

- Bergmännischer Tunnelbau Ende 2008 bis 2012

Ausbruch durch Bagger- und Sprengvortrieb mit Rohrschirm- und Spritzbetonsicherung mit Felsankern

anschließender Einbau der Innenschale

Straßenbau

- Offene Bauweise Ost 2008 bis 2013

Bau wie bei offener Bauweise West, wegen Verkehr auf B 29 jedoch in Abschnitten.

- Betriebstechnik 2011 bis 2013

Technische Ausstattung und technische Sicherheitseinrichtungen

- Remsverlegung

Arbeitsschutz
Bauwerke
Entwässerung und Böschungssicherung BAB A8
2008 bis 2012
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Für den sechsspurigen Ausbau der Bundesautobahn A8 zwischen der AS Heimsheim und der BU Wimsheim wurde das Ingenieurbüro Klinger und Partner vom Generalplaner Thomas und Partner mit den Planungsleistungen für die Entwässerungseinrichtungen, Steilwälle und Gabionenwände, Leitungsverlegungen beauftragt. Für die Leistungen der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes (SiGe) wurde das Ingenieurbüro Klinger und Partner direkt vom Regierungspräsidium Karlsruhe beauftragt.

Die Entwässerung der BAB A8 erfolgt im gesamten Abschitt in Entwässerungskanälen mit einer Gesamtlänge von ca. 13,5 km und Durchmessern bis DN 1200. Das anfallende Oberflächenwasser wird über Regenklär- und Rückhaltebecken den Vorflutern zugeführt. Auf Grund des neuen Gradientenverlaufs wird die Ausbildung von Steilwällen und Gabionenwänden in größeren Teilabschnitten erforderlich.

Bauwerke
Kanalsanierung
Kanalschadenskataster und Sanierungsplanung Möglingen
2008 bis 2012
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Die Gemeinde Möglingen ließ auf Grundlage der Eigenkontrollverordnung für den größten Teil ihres Kanalnetzes eine Wiederholungsbefahrung mittels Kanal–TV durchführen. Nicht befahren wurden Regenwasserkanäle und neu gebaute Kanäle. Die Schadensbeurteilung erfolgte auf der Grundlage der ATV in fünf Schadensklassen von 1 (hohe Schäden) bis 5 (geringe bzw. keine Schäden). Die in die Klassen 1 und 2 eingestuften Haltungen sollen in den nächsten 7 Jahren saniert werden. Die hierfür erforderlichen Maßnahmen wurden aufgezeigt und die zugehörigen Kosten ermittelt.

Kanalsanierung
Abwasserbehandlung
Sanierung Faultürme Kläranlage Wiesloch
2008 bis 2009
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Erstellen eines Sanierungskonzeptes und Ausführung der Betonsanierung der „Zwillings-Faultürme“ nach RiLi-SiB. Zeitlich getrennte Ausführung unter Betrieb und Ertüchtigung der technischen Ausrüstung. Abriss und Neubau von Zugangsstegen (Stahlkonstruktion) und Verbesserung der Wärmedämmung durch Erneuerung der Fassade. Aufbringen eines „BSK-resistenten“ (Biogene Schwefelsäure) Oberflächenbeschichtungssystems im Gasbereich des Faulturminneren.

Abwasserbehandlung
Kanalsanierung
Sanierung der Ortsmitte in Winterbach
2008 bis 2014
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Die Gemeinde Winterbach nahm die anstehenden Sanierungen von Leitungen und Fahrbahndecken zum Anlass, ein planerisches Konzept zur Verbesserung der verkehrlichen und gestalterischen Defizite aufzustellen. In Zusammenarbeit von Fachbüros aus den Disziplinen Tiefbau, Verkehrsanlagen und Landschaftsarchitektur wurde in einem über mehrere Jahre geführten intensiven Abstimmungsprozess zwischen Verwaltung, Gemeinderat, Bürgern, Interessensverbänden und Straßenbaulastträger eine Lösung entwickelt, die die Belange aller Betroffenen weitgehend berücksichtigt: Der Streckenabschnitt im Bereich der Ortsmitte wird nun durch zwei Minikreisverkehre im Zuge der Landesstraße als eigenständiger Bereich definiert, das Geschwindigkeitsniveau wird gesenkt.

Das Projekt wurde in einer Bauzeit von ca. 14 Monaten in mehreren Bauabschnitten unter weitgehender Aufrechterhaltung des innerörtlichen Verkehrs realisiert.

Kommunale Verkehrsanlagen
Bodenschutz/Geotechnik
Trassenerkundung Wasserleitung Osterbuch
2008
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Erkundung der geplanten Trasse durch Sondierbohrungen, Rammsondierungen und Baggerschürfe.

Die geplante Trasse verläuft in Bereichen in denen geologischen Schichtabfolgen des Weißen Jura (Malm) und des Braunen Jura (Dogger) anstehen. Überlagert werden diese Schichtabfolgen von Pleistozänzeitlichen Bildungen (Goldshöfer Sande, bzw. deren zugehörige Schotter) und Holozänzeitliche Bildungen (Hangschutt und Talfüllungen). Sie kreuzt erdverlegte Leitungen (Gasleitung, Abwasserkanal) sowie Straßen und Bachverläufe und verläuft ca. 5 m parallel zur alten, noch im Betrieb befindlichen Leitung.

Leitungsbau
Erschließung
Ortskernsanierung und Straßenumgestaltung in Rutesheim
2008 bis 2010
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Für die neue Stadtmitte gestaltete die Stadt Rutesheim einen Teil der Flachter Straße zum Marktplatz um. Klinger und Partner erbrachte die Ingenieurleistungen für die Gesamtmaßnahme.

Im Bereich "Marktplatz" wurde zwischen Pforzheimer Straße und Kirchstraße die gesamte Oberfläche der Flachter Straße und angrenzender Flächen mit Pflasterflächen erneuert. Zusätzlich wurde zur neuen Gestaltung ein Wasserlauf vom bestehenden Brunnen am Alten Rathaus Richtung Pflegeheimplatz angelegt, wo er in die neue Brunnenanlage mündet. Die gesamte Brunnentechnik wird über einen separaten Schacht, der an die Tiefgarage des Pflegeheims angebaut wurde, gesteuert.Im Zuge dieser Umgestaltung wurde eine Kanal- und Wasserleitungsauswechslung auch in angrenzenden Bereichen vorgenommen.

Kommunale Verkehrsanlagen
Abfalltechnik
Oberflächenabdichtung Deponie Sindelfingen
2008 bis 2015
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Die Deponie Sindelfingen wird im Zuge der Deponiestilllegung auf einer Fläche von insgesamt ca. 13 ha mit einer Oberflächenabdichtung versehen. Vor Aufbringen der Oberflächenabdichtung sind umfangreiche Profilierungsmaßnahmen in Verbindung mit einer Böschungsabflachung erforderlich. Auftragsinhalt ist ebenfalls die Sanierung und Sicherung von Sickerwassersammlern, die Herstellung einer befestigten Betriebsfläche und die zugehörigen Entwässerungs- und Entgasungsmaßnahmen.

Abfalltechnik
Abwasserwärmenutzung
Potenzialstudie Abwasserwärmenutzung Buchen
2008 bis 2009
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Die Stadtwerke Buchen wollen das gesamte Potenzial zur Abwasserwärmenutzung im Buchener Kanalnetz strategisch erfassen und anschließend erschließen. Kern einer Potenzialstudie ist die Erstellung einer Energiekarte, in der geeignete Kanäle und geeignete Wärmeverbraucher eingetragen werden.

Wärmequellenseitig (kanalseitig) sind die Trockenwetterabflüsse der zentrale Eingangswert. Diese wurden in einer 4-wöchigen Messkampagne an drei Messstellen im Buchener Kanalnetz bestimmt. Die Ergebnisse waren wesentlich für die Qualität der Studie, da sie deutlich von den Vorabschätzungen, die auf dem Allgemeinen Kanalisationsplan beruhten, abwichen. Diese Absicherung des wesentlichen Eingangsparameters verleiht der Studie das Prädikat „qualifiziert“.

Abwasserwärmenutzung
Verkehrsanlagen
Verbreiterung einer Verbindungsrampe in Heilbronn
2008 bis 2010
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Um die Leistungsfähigkeit zu erhöhen und den Verkehrsfluss zu verbessern, wird die Verbindungsrampe zwischen der Brackenheimer Straße und der Neckartalstraße auf 4 Fahrstreifen verbreitert.

Die Verbindungsrampe befindet sich auf ihrer gesamten Länge von ca. 200 m in der Wasserschutzzone II. Auf beiden Seiten sind ca. 2,00 m hohe Schutzwälle vorhanden. Die Verbreiterung der Verbindungsrampe erfolgt aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten einseitig. Für den daraus resultierenden Eingriff in den Schutzwall wurden verschiedene Varianten betrachtet. Ergebnis der Variantenuntersuchung ist eine Minimierung der Bankettbreite und eine Abfangung des Schutzwalles mit einer Stützmauer um den Eingriff in den bestehenden Schutzwall zu minimieren.

Kommunale Verkehrsanlagen
Abwasserwärmenutzung
Anlage zur Abwasserwärmenutzung Bretten
2007 bis 2009
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In Bretten wurde die Trockenwetterrinne des Regenüberlauf-beckens „Saarstraße“ mit Abwasserwärmetauschern ausgelegt. Die von diesen entzogene Wärme wird zu einer Wärmepumpe transportiert, die zusammen mit einem Blockheizkraftwerk und einem Gaskessel in einer Heizzentrale untergebracht ist. Mit der Wärme wird ein Schulkomplex, mehrere Wohnhäuser sowie eine Sporthalle mit angrenzender Sportgaststätte versorgt.

Das Büro Klinger und Partner hat die Anlage über das gesamte Projekt hinweg geplant und betreut (heizungsseitig mit Partner).

Abwasserwärmenutzung
Erschließung
Erschließung Wohngebiet "Auf der Steige"
2007 bis 2014
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Die Stadt Rutesheim erschließt am Westrand des Ortes die Fläche des ehemaligen Gewerbe-Areals "Drescher" für den Wohnungsbau. Dazu ließ die Stadt den Bebauungsplan "Auf der Steige" aufstellen.

Die verkehrsmäßige Anbindung erfolgt über drei, das neue Baugebiet tangierende Straßen. Die Haupterschließungsstraßen wurden mit einer Mindestfahrbahnbreite von 5,50 m mit straßenbegleitenden Gehwegen und Längsparkplätzen ausgebaut. Die Wohnwege wurden als Mischflächen mit vereinzelt ausgewiesenen Parkplätzen sowie breiten Freiräumen gestaltet. Die Breiten liegen dabei zwischen 3,50 m und 10,55 m. Erschließungsträger war die LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH in Stuttgart.

Erschließung
Erschließung
Erschließung "Gewerbegebiet am Autobahnanschluss Rutesheim"
2007 bis 2014
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Mit dem Bau des neuen Autobahnanschlusses BAB A8 Rutesheim und der Fertigstellung der Nordumfahrung K 1082 von Rutesheim wurden die Voraussetzungen für ein neues Gewerbegebiet geschaffen. Der direkte Anschluss an das überregionale Straßennetz sorgt für eine gute Infrastruktur und leistungsfähige Abläufe im Gewerbegebiet.

Die Stadt hat daher das Gewerbegebiet "Am Autobahnanschluss" erschlossen. Das anfallende Niederschlagswasser wird im Trennsystem abgeleitet, das gesammelte Regenwasser einer Regenwasserbehandlung zugeführt und über ein Rückhaltebecken gedrosselt dem Vorfluter zugegeben.

Erschließungsträger war die LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH in Stuttgart.

Erschließung
Verkehrsanlagen
Calwer Bogen in Sindelfingen
2007 bis 2015
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Das Projekt „Südlicher Mittelpfad“ der Daimler AG bezeichnet die in mehreren Ausbaustufen geplante Erweiterung des Forschungs- und Entwicklungsbereiches am Standort Sindelfingen.

Die Planung und Ausführung der umfangreichen Um- und Neubaumaßnahmen im Hauptverkehrsstraßennetz, verbunden mit einer Neugestaltung des westlichen Stadteinganges, der Neuordnung der Werkszufahrten und der Koordination mit der Maßnahme „Tieferlegung und Überdeckelung der Bahnstrecke für den Neubau der S 60“ wurde unter der Bezeichnung „Umbau Calwer Bogen“ von Pressel-Molnar Ingenieurgesellschaft mbH & Co. KG (ab März 2014 Klinger und Partner GmbH) für die Verkehrsanlagen und Praxl + Partner Beratende Ingenieure GmbH für die LSA-Steuerung bearbeitet.

Der Umbau der Verkehrsknotenpunkte wurde unter Verkehr bei einer Knotenpunktbelastung von ca. 60.000 Kfz/24 h (Summe aller Zuflüsse am Calwer Knoten) und extremen Spitzenbelastungen (Kfz/Radfahrer/Fußgänger) während der Schicht­wechselzeiten des Daimlerwerkes durchgeführt. Hierzu waren für alle Bauphasen detaillierte Planungen in Bezug auf Ver­kehrs­führung und provisorische Signalisierung erforderlich.

Im Zuge der Baumaßnahme wurde die Neuverlegung sämtlicher Ver- und Entsorgungsleitungen geplant und koordiniert.

Durch enge Abstimmung mit allen Projektbeteiligten (Deutsche Bahn, Tragwerksplanung, Stadtverwaltung, Fa. Daimler AG, Versorgungsträger) in den einzelnen Bereichen wurden Termin- und Kostenpläne eingehalten (Abrechnungssumme ca. 95 - 98 % der Auftragssumme). Für Teilabschnitte der Maßnahme hat die Stadt Sindelfingen einen Zuschuss nach dem Entflechtungsgesetz (GVFG) erhalten.

Kommunale Verkehrsanlagen
Abfallentsorgung
Hangsicherung und Entwässerung der K1914
2006 bis 2011
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Anpassung eines Teilabschnittes der K 1914 (ehem. L 1120) zwischen der L 1140 und der L 1120neu an höhere verkehrliche Anforderungen.

Ausbau der bestehenden Fahrbahnbreiten von 4,70 - 5,70 m auf 6,50 m (RQ 9,5). Gewährleistung des Begegnungsfalles Bus/LKW auf der gesamten Strecke und Anpassung einer Kehre an die Vorgaben der RAS-L 95.

Einsatz von berg- und talseitigen Hangsicherungsmaßnahmen im oberen Drittel der Maßnahme unter Berücksichtigung der privaten Eigentumsverhältnisse

Klassifizierte Verkehrsanlagen
Erschließung
Erschließung Baugebiet „Hälde“
2006 bis 2015
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Die Gemeinde Hemmingen hat ein ca. 6,1 ha großes Wohngebiet in nordöstlicher Ortsrandlage im Bereich zwischen der Schwieberdinger Straße, der Strohgäubahnlinie und dem Schlossparkweg ausgewiesen.

Durch das Wohngebiet kann die Gemeinde Hemmingen den aktuellen Bedarf an Wohnbauflächen abdecken. Als Erschließungsträger wurde die GSL Gesellschaft für Stadt- und Landentwicklung mbH, Stuttgart, beauftragt.

Die entwässerungstechnische Erschließung erfolgt im Trennsystem über die vorhandenen Kanäle zur verbandseigenen Kläranlage bzw. Regenwasser nach Rückhaltung in einem neuen RRB an den ebenfalls dort verlaufenden Gaichelgraben. Im Zuge der Erschließung des Baugebietes werden Versorgungstrassen für die Gas-, Wasser- und Stromversorgung sowie Telekommunikation und Breitbandverkabelung errichtet, die Ausführung erfolgt z. T. durch die Versorger auf eigene Kosten.

Die verkehrstechnische Erschließung erfolgt über einen neuen Anschluss an die Schwieberdinger Straße, der Knotenpunkt wird als Kreisverkehr ausgebildet. Eine zweite Notausfahrt wird an die Eisenbahnstraße auf der Westseite angeschlossen. Für den Fußgängerverkehr wird eine barrierefreie Bahnunterführung in den südlich gelegenen Schloßpark ausgebildet. Innerhalb des Baugebietes werden in den Straßenzügen in begrenztem Umfang öffentliche Stellplätze ausgewiesen.

Erschließung
Stadtentwässerung
Allgemeiner Kanalisationsplan der Teilgebiete III /IVa der Stadt Heilbronn
2005 bis 2009
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Die bearbeiteten Teilgebiete der Stadt Heilbronn umfassen ca. 40 % des Stadtgebietes. Sie werden fast ausschließlich im Mischsystem entwässert.

In Heilbronn entwässern mehrere z. T. über 100 ha große Außengebiete ins Kanalnetz. Die Abflussbildungs- und Konzentrationsprozesse des Zuflusses aus den Außengebieten ins Kanalnetz wurden mit separaten Modellen ermittelt und als "Flutkurven" ins hydrodynamische Modell eingespeist.

Für die Kalibrierung wurde auf die Messwerte von 4 Messstellen zurückgegriffen, an denen in zwei Phasen gemessen wurde. Sie wurde für das Gesamteinzugsgebiet vorgenommen.

Stadtentwässerung
Stadtentwässerung
Allgemeiner Kanalisationsplan Rutesheim
2005 bis 2008
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Das Einzugsgebiet der Kläranlage Rutesheim wird ausschließlich im Mischsystem entwässert. Die Bestandsberechnung erfolgte mit dem hydrodynamischen Kanalnetz-Berechnungsprogramm Hystem-Extran des itwh Hannover. Die Schmutzfrachtberechnung wurde mit dem hydrologischen Schmutzfracht-Simulationsmodell KOSIM durchgeführt. Die Beckenvolumina stellten sich als ausreichend dimensioniert heraus, so dass lediglich eine Optimierung der Drosselabflüsse vorgenommen wurde.

Im Jahr 2008 wurde eine Aktualisierung des AKP durchgeführt, bei der zugleich der Vorfluter der Entlastungsbauwerke, der Eisengriffgraben, erfasst wurde. Das aktualisierte System wurde mit einem 10-jährlichen Modellregen hydrodynamisch simuliert. Mit dieser Grundlage konnten Lösungen für die bestehende Überflutungsproblematik am Auslauf der Kläranlage gefunden werden.

Stadtentwässerung
Bauwerke
Entwässerung BAB A8 - Enztalquerung
2004 bis 2015
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Für den sechsspurigen Ausbau der Bundesautobahn A8 zwischen der AS Pforzheim-Süd und der AS Pforzheim-Nord wurde das Ingenieurbüro Klinger und Partner vom Generalplaner Thomas und Partner mit einer Machbarkeitsuntersuchung zur Verbesserung des Hochwasserschutzes sowie der Planung des RRB 1a am Schillbach beauftragt. Auf Grund des anpsruchsvollen Planungsabschnitts waren umfassende Abstimmungen zwischen Behörden und Anliegergemeinden erforderlich.

Bauwerke
Grundwasserschutz
Überprüfung und Modellierung von Vertikaldrainagen
2004
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Am Altstandort des ehemaligen Mineralölwerkes Epple lag eine großflächige Verunreinigung mit MKW, CKW, BTX und PAK vor. Die Aushubarbeiten dieser großflächigen Verunreinigung wurden im Zeitraum Dezember 2001 bis Dezember 2002 durchgeführt. Mit Hilfe dieser sogenannten Vertikaldrainage sollte ab 2003 der Abstrom von Schadstoffen aus dem Primärschaden in den Sekundärschaden effizient verhindert werden und eine wirkungsvolle und kostengünstige Variante der Grundwassersanierung gefunden werden. 2004 wurde Klinger und Partner beauftragt sowohl die horizontale als auch die vertikale Wirkung der Drainage bei unterschiedlichen Entnahmeraten zu prüfen.

Altlasten
Gewässer
Neugestaltung Meisterweg und Renaturierung der Waldach in Nagold
2003 bis 2006
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Renaturierung der Waldach in Nagold.

Bei dem renaturierten Gewässerabschnitt handelt es sich um einen teilüberdeckelten und überbauten Bereich der zwischen Stützwänden geführten Waldach in der Ortslage von Nagold.

Das überbaute Gewässer wurde geöffnet, neu profiliert und naturnah ausgebaut. Es wurden außerdem zusätzliche Aufenthaltsbereiche am Gewässer geschaffen.

Im Rahmen der Landesgartenschau 2012 wurde die renaturierte Waldach in die Flächen der LGS integriert.

Gewässer
Verkehrsanlagen
Ausbau der Kreisstraße K1013
2003 bis 2004
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Auf einer Strecke von 1.100 km wurde die Kreisstraße K1013 zwischen Rutesheim (OT Perouse) und Weissach (OT Flacht) neu ausgebaut. Fahrbahnbreite 6,50 m, Bauklasse IV.

Zusätzlich wurde der Knotenpunkt der K1013 mit der K1017 zu einem Kreisverkehrsplatz (Durchmeser 40 m) umgebaut und ein straßenbegleitender Radweg angelegt.

Klassifizierte Verkehrsanlagen
Verkehrsanlagen
Hochausbau K1915
2002
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Der Rems-Murr-Kreis plant den Ausbau der K 1915 zwischen Rettersburg und Öschelbronn. Der Fahrbahnoberbau genügt nicht mehr den heutigen Belastungsanforderungen und weist zahlreiche Verdrückungen auf.

Zur Einhaltung der Regelbreite und zur Sichtweitenverbesserung ist an den Fahrbahnrändern ein Vollausbau vorgesehen. Vorhandene Tragschichten sind pechhaltig, durch den Hochausbau der Fahrbahn sollen diese Schichten weitgehend unberührt bleiben.

Im Gebiet der Gemeinde Berglen wird eine Flurneuordnung stattfinden. Zur Erschließung der neuen Flurstücke ist ein paralleler Wirtschaftsweg erforderlich, dieser kann auch als Radweg genutzt werden.

Die Entwässerung der Fahrbahn und der Außengebiete erfolgt über Mulden. Entwässerungsleitungen transportieren das anfallende Wasser zu einer Sickermulde mit entsprechende Rückhaltewirkung.

Die angrenzenden Bauabschnitte „Ortsdurchfahrt Öschelbronn“ und “Umbau zwischen Öschelbronn und Stöckenhof“ wurden 2005 fertiggestellt.

Klassifizierte Verkehrsanlagen
Verkehrsanlagen
Beseitigung des höhengleichen Bahnüberganges an der K1881
2002 bis 2014
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Der höhengleiche Bahnübergang zwischen Schorndorf und Urbach musste wegen kritischen Verkehrssituationen und häufigen Unfällen beseitigt werden. Im Rahmen der Vorplanung wurden in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Rems-Murr-Kreis insgesamt 7 Varianten geprüft. Zur Ausführung kam die Variante mit dem geringsten Flächenbedarf und den kleinsten Eingriffen in die angrenzenden Wasserschutzgebiete und Biotopstrukturen.

Die Trasse verläuft in den Talauen des Remstals und berührt die Wasserschutzzone II und III der Fassung Roßwasen. Bautechnische Grundwasserschutzmaßnahmen nach RiStWag wurden umgesetzt. Die geringe Tragfähigkeit des Baugrunds wurde durch Bodenaustausch, Bodenverbesserung und Vorschütten der Dammauflast verbessert. Straßenbegleitend verläuft südlich ein neuer Geh- und Radweg. Die bestehenden Wirtschaftswege erhielten einen neuen Anschluss an die K 1881. Für den ÖPNV wurden Busbuchten an der Kleingartenanlage angelegt.

Die Versorgungsträger wurden frühzeitig in Planung und Bau eingebunden, die Umlegung einer Gasleitung musste aus versorgungstechnischen Gründen ein Jahr vor offiziellem Baubeginn durchgeführt werden.

Klassifizierte Verkehrsanlagen
Gewässer
Hochwasserschutzmaßnahmen und Neugestaltung der Krumm in Eislingen
2000 bis 2002
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Hochwasserschutz und Gewässerneugestaltung.

Der unzureichende Abflussquerschnitt der Krumm war in der Vergangenheit häufig die Ursache für Ausuferungen und Hochwasserschäden in der Ortslage von Eislingen.

Auf rund 350 m Länge wurde das Gewässer neu gestaltet und hochwassersicher ausgebaut. Durch Gewässeraufweitung mit einem gegliederten Bachquerschnitt konnten Erlebnisbereiche am Wasser geschaffen werden.

Bachbegleitende Wege, Straßen, Brücken und Stützwände sowie Erlebnisbereiche am Gewässer sind Bestandteile der Gewässerneugestaltung.

Gewässer
Verkehrsanlagen
Ortsumfahrung K2576
2000 bis 2012
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Die K 2576 verläuft als wichtige Straßenverbindung auf der westlichen Hochfläche des Kochertales in Süd-Nord-Richtung und verbindet die B 14 bei Schwäbisch Hall und die B 19 beim Steigenhaus.

Als regionale Straßenverbindung der Kategorie A II (nach RAS-N 1988) verknüpft sie die Teilorte Heimbachsiedlung, Teurershof und die Ortschaften Gottwollshausen, Wackershofen, Gailenkirchen, Wittighausen mit dem überregionalen Straßennetz.

Mit der Aus- und Neubaustrecke werden die Siedlungsgebiete Heimbachsiedlung/Teurershof bei Schwäbisch Hall und die Ortschaften Gottwollshausen, Wackershofen, Gailenkirchen, Wittighausen umfahren. Das nachgeordnete Straßennetz wird mit Hilfe von plangleichen bzw. teilplangleichen Knotenpunkten mit der K 2576 verknüpft.

Bei einer Streckenlänge von ca. 7,7 km weist die Trasse insgesamt 13 Brückenbauwerke auf.

Das Straßenoberflächenwasser wird gesammelt und vor der gedrosselten Einleitung in die Vorfluter über RKB/RRB geführt.

Klassifizierte Verkehrsanlagen
Standortuntersuchung/-sanierung
Sanierung Altablagerung Lehmgrube Biberach
2000 bis 2014
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Untersuchungen zur Sanierung der ehemaligen Hausmülldeponie „Lehmgrube“ mittels Aushub/Umlagerung (on site)/ Separierung mit anschließender Oberflächenabdichtung. Als Abwehrmaßnahme wird seit Oktober 2000 eine Grundwassersanierung betrieben.

Altlasten
Geogr. Informationssysteme
Klärwerke Informationssystem Stuttgart (KWISS)
2000 bis 2013
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Das geographische Informationssystem für die Klärwerke der Stadt Stuttgart dient zur Dokumentation, Verwaltung und Präsentation aller relevanten Daten. Die Klärwerke Plieningen (133.000 EW) und Möhringen (160.000 EW) sind vollständig erfasst, das HKW Mühlhausen (1,2 Mio. EW) wird z. Zt. bearbeitet. Vermessungstechnische Aufnahmen mit Laserscanning und Photogrammetrie werden ins System eingepflegt.

Für die Nutzer der Auskunftsstationen wurde ein Tool erstellt, um schnelle und übersichtliche Abfragen zu ermöglichen.

Abwasserbehandlung
Standortuntersuchung/-sanierung
Altlastensanierung Mineralölwerk Epple
1998 bis 2014
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Das Mineralölwerk war über Jahrzehnte die Sammelstelle für Altöl aus der Region Stuttgart. Die Handhabung und Lagerung der eingesetzten Stoffe und der dabei anfallenden Abfallstoffe verursachte erhebliche Kontaminationen im Untergrund des Betriebsgeländes. Zur Sicherung der Baugrube war ein aufwändiger Spezialtiefbau notwendig. Zur Beseitigung von Kontaminationen, die nicht durch Bodenaustausch entfernt werden konnten, wurde 2006 eine Grundwasserreinigungsanlage in Betrieb genommen.

Altlasten
Abwasserbehandlung
Ausbau Kläranlage Strudelbach
1998 bis 2014
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Zur Realisierung des mehrstufigen Ausbaukonzeptes erfolgte im 2. Bauabschnitt ein Teilausbau der Kläranlage auf 36.000 EW realisiert. Die Altanlage wurde teilweise saniert. Die Gesamtplanung führte Klinger und Partner durch, Bauzeit war von Juli 1998 bis April 2001.

3. Bauabschnitt 2012: Betreuung der Versuche zur Schlammentwässerung und Wirtschaftlichkeitsuntersuchung zur zukünftigen Schlammbehandlung.

2013: Variantenuntersuchung zur Aufstellung der Zentrifuge sowie zum Abwurf und der Zwischenspeicherung des entwässerten Klärschlamms. Neuplanung einer Hochleistungszentrifuge als Ersatz der Kammerfilterpresse Baujahr 1976.

2014: Realisierung der neuen Schlammentwässerung.

Abwasserbehandlung
Gewässer
Hochwasserrückhaltebecken am Schornbach
1997 bis 1998
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Der unzureichende Abflussquerschnitt des Schornbaches führte in der Vergangenheit häufig zu Ausuferungen und Hochwasserschäden in der Ortslage von Schorndorf.

Durch den Bau eines Hochwasserrückhaltebeckens am nördlichen Stadtrand konnte der Hochwasserschutz für das nördliche Stadtgebiet ohne zusätzliche Maßnahmen am Fließgewässer erheblich verbessert werden.

Das Dammbauwerk des Rückhaltebeckens mit einer Dammkrone von rund 315 m Länge wurde direkt unterhalb des Brückenbauwerkes der B29 (Schornbachtalbrücke) errichtet und fügt sich daher gut in die Landschaft ein.

Gewässer
Abwasserbehandlung
Technische Ausrüstung KA Strudelbach
1996 bis 2014
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Die Kläranlage Strudelbach der Stadt Vaihingen/Enz wird seit 1996 in verschiedenen Stufen erweitert. Zunächst wurde aus der Vorklärung eine N/DN-Stufe abgeteilt. Danach erfolgte die große Erweiterung um eine parallele Anlage und die stufenweise Überleitung der Kläranlage Vaihingen/Enz. Klinger und Partner erbrachte sämtliche Planungs- und Fachingenieurleistungen für das Objekt. Insbesondere für Pumpwerke, Schlammentwässerung, Belüftung und Vorreinigungsanlagen fielen umfangreiche Leistungen der Maschinen-, Verfahrens- und Prozesstechnik an.

Abwasserbehandlung
Abfalltechnik
Oberflächenabdichtung Deponie Böblingen
1995 bis 2010
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Als das am Standort bestgeeignete Dichtungssystem wurde eine Kombination aus geringmächtiger mineralischer Dichtung und Kunststoffdichtungsbahn gewählt. Die Genehmigungsplanung zur Oberflächenabdichtung wurde 1995 fertiggestellt. Die Bauausführung erfolgte von Mitte 2006 bis Juli 2010.

Das gesamte Projektmanagement sowie alle Ingenieurleistungen für Planung, Bauüberwachung und Sondergutachten wurden von Klinger und Partner aus einer Hand erbracht. Die gesamte Projektlaufzeit betrug ca. 14 Jahre.

Abfalltechnik
Gewässer
Verlegung der Fils bei Reichenbach
1986 bis 1990
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Im Rahmen des Neubaus der B10 zwischen Plochingen und Ebersbach musste die Fils bei Reichenbach auf rund 1,4 km Länge verlegt und neu gestaltet werden.

Es wurde ein gegliederter Querschnitt mit variablen Vorlandbreiten und einer Sohlbreite des Hauptgerinnes mit 15,00 m gewählt. Der Abflussquerschnitt wurde auf HHQ 460 m³/s bemessen. Zur Reduzierung der Fließgeschwindigkeit wurde eine neue Wehranlage mit integriertem Fischaufstieg gebaut.

Gewässer
Abfalltechnik
Sanierung, Sicherung und Ausbau Deponie Einöd
1983 bis 2020
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Zur Abgrenzung der unterschiedlichen Abfälle auf der Deponie wurde eine Kombinationszwischenabdichtung sowie –basisabdichtung mit einer separaten Sickerwasserfassung und –ableitung gebaut. Hierfür musste ein Erschließungsbauwerk, bestehend aus Eingangsgebäude mit Technikzentrale und Schwarz-Weiß-Anlage, einem Verbindungsstollen (hergestellt mittels Rohrvortrieb DN 2400) und dem Schachtbauwerk zur Reinigung und Inspektion der Sickerwasserdrainagen erstellt werden.

Abfalltechnik
Abfallwirtschaft
Ausbau, Erweiterung und Betreuung der Deponie Burghof
1983 bis 2025
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Für die Ablagerung von Siedlungsabfällen wurde die erste Teilfläche der Deponie Burghof im Jahr 1985 in Betrieb genommen. Entsprechend der fortschreitenden Verfüllung mit Abfällen wurde bei weiteren Flächen abschnittsweise die Basisabdichtung mit Einrichtungen zur Sickerwasserfassung und -ableitung ausgebaut. Während der Deponielaufzeit wurden Einrichtungen zur Fassung und schadlosen Beseitigung bzw. Verwertung von Deponiegas installiert. Durch eine Müllumladestation ist die Abfallanlieferung vom Abfalleinbau getrennt. Das hochbelastete Deponiesickerwasser wird in einer Reinigungsanlage vorbehandelt. Ein modernes Betriebsgebäude sichert eine qualifizierte Führung und Überwachung des Deponiebetriebs.

Abfalltechnik